FAQ

Zu den medizinischen Abnehmmethoden zählen beispielsweise ein individueller Ernährungs- und Bewegungsplan, medikamentöse oder chirurgische Methoden sowie auch eine psychologische Unterstützung. Die für Dich am besten geeigneten Abnehmmethoden empfiehlt Dir Dein Arzt oder Deine Ärztin.

Konsultiere einen Arzt oder eine Ärztin. Du findest auf dieser Seite spezialisierte Ärzt:innen in Deiner Nähe, die über die medizinischen Abnehmmethoden informieren und mit Dir einen Abnehmplan erarbeiten können. Das ist abhängig von Deiner Lebenssituation und Deinem Gesundheitszustand.

Ja, es gibt medizinische Abnehmmethoden. Sprich mit Deinem Arzt oder deiner Ärztin und kläre ab, für welche Du Dich qualifizierst.

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist der Body-Mass-Index (BMI) ein entscheidender Faktor zur Bestimmung von Übergewicht und Adipositas. Der BMI ergibt sich aus dem Verhältnis von Körpergröße zu Körpergewicht. Ein gesunder Body-Mass-Index liegt laut WHO für Menschen europäischer Herkunft zwischen 18,5 und 24,9 kg/m². Ein BMI über 25 gilt als Übergewicht und ein BMI ab 30 ist als Adipositas klassifiziert. Zusätzlich wird als Indikator für Adipositas der Taillenumfang (TaU) herangezogen. Es gibt Hinweise, dass der TaU dazu beitragen kann, Personen mit erhöhtem Risiko kardiometabolischer Erkrankungen (z.B. Diabetes mellitus Typ 2, Bluthochdruck) zu identifizieren. Im europäischen Raum besteht ein erhöhtes Risiko bei Frauen ab 80cm und bei Männern ab 94cm.

Eine Gewichtsreduktion von 5% kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Eine höhere Abnahme von insgesamt 10-15 % des Körpergewichts kann sogar langfristige Verbesserungen von Komplikationen oder Folgeerkrankungen aufgrund von Übergewicht und Adipositas bewirken.

Speziell Bauchfett bzw. Viszeralfett macht nicht nur hungrig, es macht auch krank und kann das Leben verkürzen. Es liegt hinter der Bauchmuskeldecke und „schmiegt“ sich an die Organe. Deswegen kann man es nicht mit den Händen greifen. Viszerales Bauchfett sendet Heißhungerimpulse ans Gehirn. So sorgt es auf raffiniertem Weg für die eigene Vermehrung. Denn wer hungrig ist, greift zum Essen. Je mehr viszerale Fettzellen, desto mehr Hunger. Ein Teufelskreis. In der Medizin spricht man von „viszeralem Heißhunger“. Konsultiere einen spezialisierten Arzt oder eine Ärztin, um Dich beraten und einen Abnehmplan erstellen zu lassen.